Bruxismus

Knirschen

Weltweit pressen und knirschen etwa 20% der Bevölkerung mit den Zähnen.
Etwa ein drittel knirscht vor allem in der Nacht – im Fachjargon spricht man da von Bruxismus- was durchaus spürbare Folgen haben kann.
Die Folgen vom Knirschen können Zahn-, Muskel-, Kiefergelenkschmerzen, Schwindel, Ohrenschmerzen/ Tinnitus, Gesichts-, Kopf-, Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen.
Ursache für das Knirschen können Belastungen des Alltag sein:
Stress in der Schule und auf der Arbeit, Sorgen und Ängste.

Die Problematik am nächtlichen Knirschen ist, dass Sie dieses Verhalten nicht bewusst steuern können. Pressen Sie des Tags die Zähne, dann können Sie es sich über gezielte Übungen abgewöhnen.

Welche Möglichkeiten hat man aber um Bruxismus in den Griff zu bekommen?
Vielen Patienten kann es schon helfen neue Routinen für ihre Schlafhyghiene zu etablieren. Hierfür können zBsp. Spazieren am Abend, Meditation oder ein warmes Bad helfen die Sorgen des Alltags hinter sich zu lassen.

 

Blaues Licht durch Handy und TV ein bis zwei Stunden vor dem zu Bett gehen zu vermeiden kann eine große Hilfe sein.
Diese Routinen helfen Ihnen vielleicht schon entspannter in die Nacht zu gehen und daher weniger zu knirschen.

Um die Zähne effektiv vor dem Abrieb durch das Knirschen in der Nacht zu schützen empfehlen wir eine sogenannte Knirscherschiene.
Hierfür nehmen wir Abformungen Ihrer Zähne und fertigen im eigenen Labor eine durchsichtige maßgefertigte Schiene für Sie an.

Viele unserer Patienten konnten schon nach wenigen Tagen direkte Verbesserungen bemerken.

Die Kosten für eine solche Schiene werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen. Sprechen Sie uns bei weiteren Fragen einfach darauf an, wir beraten Sie gerne!